Sommerliches klassisches Konzert
Christoph Goldstein (Violine/Viola) und Johannes Beham (Klavier) geben ein kurzweilig moderiertes klassisches Konzert mit Musik von Mozart, Schubert, Beethoven und Bartók.
Am 14. August um 18:00 Uhr geben Christoph Goldstein (Violine/Viola) und Johannes Beham (Klavier) ein Konzert im Kastenhof (Herzogssaal). Christoph Goldstein wird das Konzert moderieren und viele kleine Geschichten und Anekdoten rund um die Stücke erzählen. Der Eintritt ist frei, die Künstler bitten aber um wohlwollende Spenden.
Das Publikum darf sich auf viele schwungvolle, sommerliche Melodien freuen: Schuberts Violinsonate g-Moll, die er als unglücklich verliebter junger Mann geschrieben hat, hat zwei Seiten: dramatisch und bittersüß. Danach kommt die Geige in den Kasten und die Bratsche darf in Schuberts Arpeggione-Sonate ausgelassen tanzen und singen.
Ursprünglich hat Schubert dieses Stück für ein Instrument geschrieben, das es heute gar nicht mehr gibt. Christoph Goldstein und Johannes Beham werden ihre eigene Bearbeitung für Viola und Klavier spielen. Nach einer Pause spielen die beiden Beethovens berühmte Frühlingssonate und Bartóks wilde rumänische Tänze für Violine und Klavier.
Christoph Goldstein und Johannes Beham sind professionelle Musiker aus der Region Niederbayern. Seit dem letzten Jahr bilden sie zusammen das „Duo bthvn“. Sie geben in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland kurzweilig moderierte klassische Konzerte. Dieses und nächstes Jahr führen sie Konzertreisen in viele Städte Bayerns, Baden-Württembergs, Thüringens, Polens, und Tschechiens. In ihren Konzerten spielen sie Musik, großer bekannter Komponisten, aber auch viele unbekannte Schätze aus der riesigen Literatur für Violine bzw. Viola und Klavier; Oft bereichern sie ihre Konzerte mit Miniaturen von Fritz Kreisler, Edward Elgar, Camille Saint-Saëns oder Maria Theresia von Paradis und vielen mehr. Besonders liegen ihnen Stücke für Viola und Klavier am Herzen. Immer wieder bearbeiten sie Werke für Viola und Klavier, wie zum Beispiel die Cellosonate von Schostakovitch. Aber auch heute völlig unbekannte Werke, unter anderem die Sonaten des schwäbischen Komponisten August Halm (1869-1929) oder die Sonate von Mozarts Sohn Franz Xaver Mozart, integrieren sie in ihre Konzertprogramme.